Futtermenge für Hunde

Wie viel Futter braucht Dein Hund?

Die optimale Futtermenge für Hunde hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe deines Hundes, seinem Alter, seinem Aktivitätslevel und sogar seinem allgemeinen Gesundheitszustand. Als Faustregel gilt, dass ein erwachsener Hund ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag bekommen

sollte. Die empfohlene Futtermenge hängt vom Gewicht deines Hundes ab und sollte zwischen 1,5% bis 3% seines Körpergewichts betragen. Auch Snacks und Leckerlis sollten in die Berechnung mit einbezogen werden.

➤ Was ist noch wichtig bei der Futtermenge?

➤ Wie oft sollte ich meinen Hund füttern?

➤ Wann sollte ich meinen Hund füttern?

Was ist noch wichtig bei der Futtermenge für Hunde?

Eine entscheidende Rolle spielt ebenso, ob dein Hund kastriert ist oder nicht, ob er an Krankheiten leidet und welches Geschlecht er hat. Zum Beispiel benötigt ein kastrierter Hund etwa 20 % weniger Energie als ein unkastrierter Hund.

Kleine Hunderassen benötigen in der Regel weniger Futter, da ihr Energiebedarf geringer ist als bei großen Rassen. Ein Chihuahua beispielsweise benötigt eine deutlich geringere Menge an Futter als ein Labrador. Gleichzeitig spielt die Aktivität deines Hundes eine große Rolle. Ein aktiver Hund, der viel Zeit im Freien verbringt und sich bewegt, braucht mehr Energie und somit auch mehr Futter als ein eher gemütlicher Hund.

Das Alter deines Hundes ist ebenfalls entscheidend. Welpen haben einen höheren Energiebedarf, da sie sich im Wachstum befinden, während ältere Hunde oft weniger Kalorien benötigen. Ein älterer Hund, der weniger aktiv ist, sollte entsprechend weniger Futter bekommen, um Übergewicht zu vermeiden. In diesem Beitrag sind wir detaillierter auf die Fütterung von Senior Hunden eingegangen.

Grundsätzlich kannst du dich an die auf der Verpackung angegebenen Fütterungsempfehlungen des Herstellers, (dort gibt der Hersteller an, wie viel Futter ein „Normalhund“ benötigt) richten. Wenn du dich für BARF entschieden hast, musst du die Kalorienzahl selber berechnen.

Wenn du dir unsicher bist, wie viel Futter dein Hund tatsächlich braucht, kannst DU auch einen Tierarzt oder einen Ernährungsberater um Rat fragen. Er kann dir helfen, die Futtermenge für Hunde genauer zu bestimmen und dabei die individuellen Besonderheiten deines Hundes zu berücksichtigen. Letztendlich ist es wichtig, dass du regelmäßig das Gewicht und die Figur deines Hundes im Auge behältst, um sicherzustellen, dass er nicht zu viel oder zu wenig Futter bekommt.

Wie oft sollte ich meinen Hund füttern?

Wenn dein Hund ausgewachsen ist, solltest du ihm ein- bis zweimal am Tag Futter gegeben. Generell ist es aber ausreichend, deinen Hund einmal täglich zu füttern. Wichtig: Dies gilt nur für ausgewachsene Hunde da die optimale Ernährung von Welpen, alten und kranken Hunden, von diesen Empfehlungen abweicht. Es gibt jedoch bestimmte Situationen und Hunde, bei denen es empfehlenswert ist, sie zweimal täglich zu füttern.

Wann sollte ich meinen Hund füttern?

Die richtige Fütterungszeit für deinen Hund ist entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Es gibt keinen universellen „perfekten“ Zeitpunkt, um deinen Hund zu füttern, aber es ist wichtig, dass du dich an einen regelmäßigen Fütterungsrhythmus hältst. Fütterst du deinen Hund zweimal täglich, macht es Sinn, dies morgens und abends zu tun. Hunde gewöhnen sich schnell an feste Zeiten, und ein regelmäßiger Ablauf gibt ihnen Sicherheit.

Die Entscheidung, wann du deinen Hund füttern solltest, hängt auch vom individuellen Tagesablauf ab. Wenn du morgens ausgiebige Spaziergänge unternimmst, kann es sinnvoll sein, erst nach dem Spaziergang zu füttern. Abends kannst du nach der letzten Runde füttern, sodass dein Hund entspannt

schlafe geht. So vermeidest du, dass er sich mit vollem Magen viel bewegt, was gerade bei großen Hunden unerwünschte Risiken wie eine Magendrehung mit sich bringt.

Mit der Frage „Wann sollte ich meinen Hund füttern?“ ist also vor allem die Routine und der Zeitpunkt der Ruhe nach dem Fressen entscheidend. Sorge dafür, dass dein Hund seine Mahlzeiten in einer ruhigen Phase bekommt und genügend Zeit für die Verdauung hat, bevor er sich wieder körperlich betätigt.