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Leckerlis für Hunde
Gesunde Leckerlis für Hunde: Was Du wissen musst

Leckerlis für Hunde sind eine tolle Möglichkeit, Deinem Vierbeiner zwischendurch eine Freude zu bereiten. Doch nicht jedes Leckerli ist automatisch gesund. Wenn Du sicherstellen möchtest, dass Dein Hund fit und vital bleibt, solltest Du auch bei den kleinen Snacks auf Qualität und Inhaltsstoffe achten. In diesem Artikel erfährst Du, worauf es bei gesunden Leckerlis für Hunde ankommt und wie Du die richtige Wahl für Deinen Liebling triffst.
» Gesunde Leckerlis für Hunde?
» Welche Leckerlis solltest Du meiden?
» Gesunde Leckerlis selbst machen
Leckerlis für Hunde – mehr als nur eine Belohnung
Leckerlis sind nicht nur einfache Belohnungen, sondern können auch dazu beitragen, die Gesundheit Deines Hundes zu unterstützen. Viele Hundehalter nutzen Snacks für das Training, als Motivation oder einfach, um ihrem Hund zwischendurch etwas Gutes zu tun. Doch Vorsicht: Übermäßiger Konsum oder minderwertige Inhaltsstoffe können das Gegenteil bewirken und die Gesundheit Deines Hundes negativ beeinflussen. Darum ist es wichtig, dass Du gesunde Leckerlis wählst, die Deinen Hund nicht nur glücklich machen, sondern auch zu seinem Wohlbefinden beitragen.
Woran erkennst Du gesunde Leckerlis für Hunde?
Die besten Leckerlis für Hunde bestehen aus natürlichen Zutaten, sind frei von künstlichen Zusätzen und enthalten keine Zuckerzusätze oder unnötige Füllstoffe. Achte darauf, dass die Snacks möglichst proteinreich und fettarm sind, vor allem, wenn Dein Hund zu Übergewicht neigt. Besonders gut eignen sich Leckerlis, die aus purem Fleisch oder Fisch bestehen, da sie eine natürliche Proteinquelle bieten und gleichzeitig besonders schmackhaft sind.
Auch pflanzliche Snacks wie Karottenchips oder getrocknete Süßkartoffeln sind gesunde Alternativen, die leicht verdaulich sind und Deinem Hund wichtige Nährstoffe liefern können.
Welche Leckerlis solltest Du meiden?
Innerhalb der EU gibt es Standards, die die Zusammensetzung von Nahrungs- und Futtermitteln für Mensch und Tier vorschreiben. Allerdings können Hundesnacks und Leckerlies, die aus anderen Ländern (in denen keine Kennzeichnungspflicht besteht) stammen, aus medikamentenbelasteten Innereien oder Abfällen bestehen oder sogar chemisch behandelt sein, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.
Darüber hinaus enthalten viele industriell hergestellte Leckerlis Zucker, künstliche Farbstoffe oder Konservierungsmittel – all das sind Inhaltsstoffe, die Du Deinem Hund besser nicht geben solltest. Diese Zusätze sind nicht nur unnötig, sondern können langfristig auch die Gesundheit Deines Hundes schädigen. Zucker führt beispielsweise zu Zahnproblemen und Übergewicht, während künstliche Zusätze Allergien oder Verdauungsprobleme verursachen können.
Gesunde Leckerlis selbst machen
Wenn Du ganz sicher sein willst, was in den Leckerlis für Deinen Hund steckt, kannst Du sie auch ganz einfach selbst machen. Zum Beispiel kannst Du Hühnerbrust in dünne Streifen schneiden und im Backofen trocknen. So weißt Du genau, dass Dein Hund nur das Beste bekommt. Auch Möhren- oder Kürbisscheiben eignen sich hervorragend zum Trocknen und sind eine gesunde Knabberei für zwischendurch. Hier findest du weitere Hundeleckerli Rezepte.
Welche Leckerlis sind gut für deinen Hund?
Hochwertige Leckerlis enthalten ausschließlich natürliche Bestandteile vom Schlachtvieh wie Pansen, Ohren oder Ziemer, die reich an Protein, wertvollen Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien sind. Es gibt jedoch auch industriell hergestellte Hundeleckerlis, die als gesund gelten. In jedem Fall ist es jedoch wichtig, dass sie vorwiegend aus Fleisch bestehen und möglichst frei von chemischen Zusatzstoffen sind.
Pansen

Als Wiederkäuer haben Rinder drei Mägen. Der Pansen ist nicht nur der größte Magen, sondern auch die erste Station des aufgenommenen Futters. Rinderpansen sind für deinen Hund besonders gesund, da sich darin eine Vielzahl an Bakterien befinden, wie das probiotische Milchsäurebakterium Lactobacillus Acidophilus. Diese Bakterien wirken sich positiv auf die Darmflora deines Hundes aus. Außerdem liefern sie wichtige Vitamine, sind essenziell für die Verdauung von pflanzlichen Nahrungsbestandteilen, stärken das Immunsystem und können sogar das Allergierisiko deines Hundes senken.
Ochsenziemer

Ochsenziemer werden aus gedörrtem Ochsenpenis bzw. aus der getrockneten Haut des Penis hergestellt. Nach der gründlichen Reinigung wird die Haut gedehnt und dann getrocknet, um einen Kauartikel mit einer besonders harten Konsistenz zu erzeugen. Falls ihr eurem Hund noch nie Ochsenziemer gegeben habt, wundert euch beim ersten Mal nicht. Ochsenziemer hat einen ganz speziellen Eigengeruch, der für uns unangenehm ist. Gebt eurem Hund aber nur Ochsenziemer, wenn er ein gesundes Gebiss hat. Ältere Hunde mit lockeren Zähnen oder anderen Zahnproblemen tun sich schwer mit dem Zerkleinern und können sich sogar verletzen.
Schweineohren
Schweineohren bestehen aus Knorpelgewebe und sind ein luftgetrockneter Kausnack für deinen Hund. Wenn Hunde Schweineohren kauen, entwickelt sich durch den Kontakt mit Speichel ein intensiver Geruch, der sie begeistert. Außerdem sind Schweineohren ein fettarmes Leckerli, das deinen Hund lange beschäftigt und als Belohnung dient. Sie sind auch ideal zur Zahnpflege und zur Stärkung der Kaumuskeln geeignet. Achte darauf, dass die Schweineohren keine Verfärbungen haben. Blaue Flecken sind in der Regel Tintenflecke, die vom Markieren der Tiere stammen. Graue Verfärbungen hingegen können ein Anzeichen für Schimmelpilze sein. Ein Schweineohr von guter Qualität hat nur einen sehr leichten Geruch und darf auf keinen Fall ranzig oder unangenehm riechen. Wenn das der Fall ist, bedeutet dies, dass das Schweineohr nicht ordnungsgemäß getrocknet wurde oder lange Zeit vor der Verarbeitung ungekühlt gelagert wurde.
Neben den im Handel erhältlich Snacks und Leckerlies könnt ihr aber genau so gut auch selber Snacks für euren Hund zubereiten. Selbstgemacht Hundekekse sind beispielsweise sehr beliebt und das Gute daran: Ihr wisst ganz genau, was drin ist. Schaut auch mal auf unserer Seite mit den Rezepten vorbei. Da findet ihr auch Rezepte für Snacks und Leckerlies. Emma bekommt natürlich auch regelmäßig Snacks und Leckerlis. Auch, wenn sie schon älter ist, trainieren wir nach wie vor damit und für sie macht es gleich mehr Spaß.
Falls ihr Fragen, Tipps oder auch Anmerkungen zu unserer Seite habt, könnt ihr uns gerne eine E-Mail an info@mein-tierladen.com schreiben.